In eigener Sache: Umbauarbeiten

Unser Netzauftritt wird in nächster Zeit grundlegend überarbeitet. In diesem Zusammenhang werden die bisher erschienenen Beiträge zeitweise entfernt.

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10 Antworten zu In eigener Sache: Umbauarbeiten

  1. Exmeyer schreibt:

    @ Ernstfall

    Hocherfreut, daß hier wieder das Leben erwacht ist! Die von mir zügig (und zu erwartetende) vorgebrachte Kritik an Ihrem Ansatz, bitte ich als konstruktiv wahrzunehmen. Denn das Ziel eint. Muß einen!

    Der Weg ist – und aus meiner Sicht selbst unter Einbeziehung eines christlichen Ansatzpunktes – weiter offen. Ich erwarte diesbezüglich von keiner anderen Stelle soviel, wie von Ernstfall. Sezession liegt anders.

  2. Exmeyer schreibt:

    @ G.Wheat: Danke.

  3. G. Wheat schreibt:

    @Meyer

    Ich habe mir die Mühe gemacht und für Sie einen Vortrag eines übergelaufenen ex-KGB Agenten herausgesucht, den ich öfters erwähnt habe. Der Vortrag ist von 1983 und beschreibt die Kernstrategien der Subversion von Staaten durch die Sowjetunion.

    Während Sie den Vortrag ansehen, behalten Sie im Hinterkopf, dass die präsentierten Taktiken nicht nur ausgehend von fremden Staaten, sondern auch von Ineressensgruppen innerhalb eines Staates gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden können. Die Sowjetunion hat den Fehler, in all ihrer ideologischer Verblendung, gemacht und ist davon ausgegangen, dass Sie damit die USA und andere Staaten zum Kommunismus hin manipulieren können; es wurde aber nicht berücksichtigt, dass besonders die Phase der Destabilisierung, ein Mittel der westlichen Plutokraten selbst war, um die Bevölkerung zu teilen und als permanenten Status Quo zu etablieren, um den Kapitalismus und damit globale Strategien vorantreiben zu können. So hat man seitens der Sowjetunion die Dekonstruktion von z.B. Religion oder der Familie als Sieg gefeiert, nicht wissend, dass die USA bereits von innen heraus von weitaus mächtigeren Eliten für einen anderen Zweck destabilisiert wurde.

    Die Analyse von Subversion ist manchmal durch ihre Mehrdeutigkeit für unbeholfene Aussenstehende unmöglich. Ein Beispiel: der Zerfall von Familie, das Vorantreiben von Gender-Ideologien oder “Soziale Gerechtigkeit”, wird häufig von Konservativen/Rechten als Schachzug der Linken propagiert. In Wahrheit jedoch, sind es durch Finanz-Eliten geförderte Bewegungen, um aus der Bevölkerung ein gespaltenes (individualisiertes), zur Einsicht unfähiges und damit leicht kontrollierbares Medium zu schaffen, um einerseits den Machterhalt zu sichern und andererseits die Machtverschiebung zu beschleunigen. Diese Misinterpretation nutzen die Eliten im Anschluss aus, damit zuvor widerwillige Teile Bevölkerung sich für die Auflösung der (als Links fehlinterpretierten) Mechanismen , die vorher dem eigenen Schutz gedient haben, aussprechen: z.B. Auflockerung des Kündigungsschutzes, Liberalisierung der Finanzmärkte und damit steigender Risiken und Abgaben nationaler Souveränität usw. [und das zeitgleich, während man die EU versucht, zu kritisieren.]. Im Kern also ein Ausspielen von Interessensgruppen durch gezielte Schaffung von eben jenen, während das Chaos innerhalb der Bevölkerung eine objektive Erkenntnis erschwert.

    Dieser Video-Vortrag ist auch eine schöne Analogie zu Nachkriegsdeutschland und der durch die Alliierten eingesetzten Methoden.

    Link: https://www.youtube.com/watch?v=8fQoGMtE0EY

  4. Meyer schreibt:

    Auf die von Ihnen angesprochenen veränderten Schlußfolgerungen bin ich sehr gespannt. Ich bin durchaus der Ansicht, daß die dem innenpolitischen Fokus später hinzugetretene finanzpolitische Betrachtung zum Anlaß der Finanzkrise ab 2008 bereits viele veränderte Schlußfolgerungen erzwungen haben.
    Dieser Krise folgte nun die Veränderungen der außenpolitischen Lage. Dies verengt den Fokus derzeit auf Außenpolitik und deren Bedeutsamkeit.
    Monokausale Welterklärungen scheinen sich zu verbieten. Die Vielschichtigkeit von Macht, Interessen und Einfluß tritt deutlicher hervor.

    So verbietet sich auch für den Einzelnen, sein Handeln auf nur einen Punkt zu auszurichten.
    Wenn man einen Kernpunkt formulieren wollte, so bleibt festzuhalten: Wie auch immer die Zukunft sich entwickelt, erst im Gemeinsamen wird Schwäche zu Stärke. Alles andere ist Ergänzung.

    Ich erhoffe interessante Ansätze!

  5. Projekt Ernstfall schreibt:

    @hieronymuskardinal
    Gut Ding will Weile haben, aber es zeichnet sich schon jetzt ab, daß sich die Pause gelohnt haben wird. An der Beurteilung der Lage hat sich grundsätzlich nichts geändert, aber die Schlußfolgerungen bzgl. dessen, was zu tun ist, sind doch ganz andere als noch vor einem Jahr.

  6. hieronymuskardinal schreibt:

    Ich kann es kaum Erwarten.

  7. Projekt Ernstfall schreibt:

    @jan
    Nur ein wenig Geduld bitte. Was der Kern des Problems ist, sollte ja jedem Leser klar sein. Wir fassen gerade alle Beiträge und Kommentare so zusammen, dass aus ihnen ein einheitliches Gesamtbild entsteht. In den vergangenen Monaten haben wir uns außerdem mit verschiedenen praktischen Ansätzen beschäftigt, die sich mit der Bewältigung der hier behandelten Herausforderungen befassen. Das Ergebnis wird vermutlich nicht alle Leser zufriedenstellen, aber irgendwo muss man ja anfangen.

  8. jan schreibt:

    Aber hoffentlich nur zeitweise!

  9. Projekt Ernstfall schreibt:

    @Meyer
    Der technische Umbau kommt erst im zweiten Schritt, aber Ihr Punkt wird selbstverständlich berücksichtigt werden. Das letzte Wort hat allerdings der Techniker…

  10. Meyer schreibt:

    Ich kann nur hoffen und darum bitten zu berücksichtigen, daß nach dem Umbau die Funktionalität auch ohne Java-Skript möglichst weitgehend gewährleistet sein wird.

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