Moderne europäische Gesellschaften sind historisch einzigartig in der Hinsicht, dass die sie gegenwärtig prägenden kulturellen Kräfte gezielt die Zerstörung der kulturellen Grundlagen eben jener Gesellschaften anstreben und den Vollzug dieser Zerstörung mit Zustimmung eines Großteils der Betroffenen als Ausdruck von Fortschritt darstellen. Mehrmals im Monat veröffentlichen wir ab sofort eine kommentierte Übersicht über Meldungen, die entsprechende kulturelle Auflösungserscheinungen in Deutschland und anderen modernen europäischen Gesellschaften dokumentieren.

• „Kidults“ und „infantiler Konsumismus“: Ein neuer Trend in westlichen Gesellschaften ist Regressionsverhalten bei eher wohlhabenden Großstädtern, die als „pubertierende Mittvierziger“ beschrieben werden: „Kindliche Verhaltensweisen sind das neueste Erkennungszeichen der Hipster-Bewegung.“
• Mehr Toleranz für Drogenhändler in Berlin-Kreuzberg: Grüne, Piraten und Linken haben beschlossen, das „Handlungskonzept Görlitzer Park“ umzusetzen. Dieses sieht u.a. vor, die schwarzafrikanischen Drogenhändler und Roma aus Südosteuropa, die den Park besetzt und zu einem Angstraum für die Anwohner gemacht haben, weiter zu dulden. Man wolle „keine Vertreibung von Menschen in sozial schwierigen Lebenslagen“.
• NRW-Innenminister vergleicht Burka mit Nikolausfeiern: Ralf Jäger (SPD) sagte, dass wer Burkas verbiete, der müsse auch verbieten, „dass sich Menschen als Nikolaus verkleiden“. Dies impliziert, dass er eine abendländische Tradition, bei der es v.a. um persönliche Verantwortung und Gewissensbildung geht, weder inhaltlich noch wertmäßig von einer fremden Tradition unterscheiden kann, welche Frauen als Besitz des Mannes betrachtet.
• Frühsexualisierung von Kindern in Sachsen Anhalt: Bereits im Kindergarten sollen Kinder nach dem Willen der Landesregierung mit „sexueller Vielfalt und unterschiedlichen Familienmodellen vertraut gemacht“ werden. Das CDU-geführte Ministerium für Justiz und Gleichstellung ist für die Einführung verantwortlich.
• Induzierte Identitätsstörung bei Kindern: Der „Tagesspiegel“ gibt seinen Lesern praktische Hinweise, wie Eltern die natürliche Herausbildung geschlechtlicher Identität bei Kindern gezielt beeinträchtigen können.
• Kampagne der „Süddeutschen Zeitung“ für Kinderlosigkeit: Die Zeitung stellt im Rahmen ihrer Kampagne ältere Frauen vor, die sich erfolgreich der gesellschaftlichen Konvention zum Kinderkriegen widersetzten, nebenbei Selbstmordgedanken erwähnen und betonen, wie glücklich sie mit ihrer Entscheidung sind.
• Frühsexualisierung von Kindern in Sachsen Anhalt: Bereits im Kindergarten sollen Kinder nach dem Willen der Landesregierung mit „sexueller Vielfalt und unterschiedlichen Familienmodellen vertraut gemacht“ werden. Das CDU-geführte Ministerium für Justiz und Gleichstellung ist für die Einführung verantwortlich.
• Zunahme von Kinderverheiratung in Deutschland: Der im islamischen Kulturraum praktizierte Missbrauch minderjähriger Mädchen durch Zwangsverheiratung nimmt mit dem verstärkten Zustrom von Muslimen nach Deutschland auch hierzulande stark zu.
• Legalisierung illegaler Migranten: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) fordert, ca. 200.000 illegalen Migranten ohne weitere Konsequenzen für den begangenen Rechtsbruch ein voraussetzungsfreies Bleiberecht einzuräumen. Faktisch würde dies jedoch die Außerkraftsetzung von Teilen der Rechtsordnung, die Belohung von Straftaten, die Benachteiligung legaler Migranten und die weitere
• Gewalt gegen Mitarbeiter in Krankenhäusern in Deutschland nimmt zu: Ursache sei „die allgemeine Verrohung der Gesellschaft“.